23 Juni 2015

Das war's


Distanz:                 3500 Km

Verbrauch:             270 Liter Diesel

Stationen:              15

Übernachtungen:   44

Velo-Km:                650
    

18 Juni 2015

Mia san in Bayern

Im Fichtelgebirge

Nach Dresden ging es in süd-westlicher Richtung weiter. Zunächst durch das Erzgebirge immer nahe der tschechischen Grenze und anschliessend südwärts Richtung Fichtelgebirge. In Mitterteich (Ost-Bayern, bekannt durch sein Porzellan) machten wir für eine Nacht Station, bevor wir anderntags durch den deutschen Teil des Böhmerwaldes bis Bad Füssing südlich von Passau fuhren. Von hier kann man beidseits des Inns in beiden Richtungen Teile des Inn-Radweges erkunden. Auf der österreichischen Seite durchfährt man malerische Kleinstädte wie Obernberg a. Inn, Reichersberg und besonders malerisch die Innenstadt von Schärding.
Bad Füssing ist für mich ein reines Altersheim. Die sprudelnden Thermalquellen locken tausende von Senioren an. Wir gehören zwar auch zu dieser Gattung aber wenn man auf den Strassen keine Kinder und keine jungen Leute sieht und nur das Bedien-Personal in den Gaststädten und Geschäften  das Prädikat jung verdient ist es für mich ziemlich trostlos. Ich kann nun die Senioren verstehen, die nicht ins Altersheim wollen, weil es dort nur alte Leute gibt.
Nahe des Böhmerwaldes

Der Inn ist randvoll

Obernberg am Inn

Stift Reichersberg

Stadtbild von Schärding

Schärding

    

14 Juni 2015

Schiebocker Tage in Bischofswerda

Auf dem Weg nach Bischofswerda

Eigentlich wollten wir nur eine kleine Velotour nach Bischofswerda unternehmen, aber im kleinen Städtchen war Festbetrieb.
Die Schiebocker Tage 2015 waren im Programm. Nebst vielerlei musikalischen Darbietungungen fand heute Sonntag die Welmeisterschaft im Schiebock-Rennen statt. Erst ein Blick auf Wikipedia lüftete das Rätsel über den Begriff. Ein Team besteht aus vier Läufern, jeder hat eine Runde mit dem 60 Kg schweren Gefährt zurückzulegen.Die nachfolgenden Bilder geben einen kleinen Eindruck vom Geschehen.
Rahmenprogramm

Startbereich

Start zum Vorlauf

Volle Konzentration ist gefragt

Gute Kurventechnik zahlt sich aus

Harte Positionskämpfe

Anstrengender wirds in der Steigung

Das Ziel naht

Da bekommen selbst wir Hunger ...

... und Durst!

    

13 Juni 2015

Vor den Toren Dresden's

Frauenkirche in Dresden

Bei regnerischem und kühlem Wetter (10-12 Grad) fuhren wir weiter nach Sachsen bis vor die Tore von Dresden.
Der Campingplatz liegt knapp 20 Km östlich von Dresden in der West-Lausitz, angrenzend an die Sächsische Schweiz.
Die Fahrt führt auch durch den Spreewald, es ist sehr flach und für uns eher etwas langweilig. Abwechslungsreich mit sanften Hügeln ist die Lausitz, was auch die Radausflüge interessanter macht.
In Dresden erstaunte uns vorallem die Innenstadt, wenn man bedenkt, dass am Ende des Krieges 80 % zerstört war und nun zu einem grossen Teil wieder aufgebaut ist und immer noch wird. Ein beeindruckendes Beispiel ist die Frauenkirche.
Zwischen dem Campingplatz und Dresden liegt Radeberg mit der Radeberger Exportbierbrauerei. Da durfte ein Besuch nicht fehlen.
Teilansicht des Zwingers

Semper Oper

Abfüllanlage Radeberger Exportbierbrauerei

Das Pils wird für die Verköstigung gezapft

Burganlage Stolpen

Blick von der Burg gegen Süden

Marktplatz von Stolpen

Marktplatz von Pulsnitz - Pulsnitz ist berühmt für seine Pfefferkuchen

    

08 Juni 2015

Ostsee - Ade!

Wasserschloss Mellenthin (Usedom)


Nach 8 Tagen auf Rügen und 7 auf Usedom haben wir gestern der Ostsee den Rücken gekehrt. Unser nächstes grösseres Ziel ist Dresden. Auf dem Weg nach Süden stoppten wir in Beeskow, einem kleinen Städtchen mit einer historischen Altstadt an der Spree.
Fazit nach zwei Wochen Ostsee: Rügen würden wir sofort wieder besuchen, Usedom eher nicht.
Radweg auf Usedom

Mittagshalt an der alten Oder

Unterwegs nach Beeskow - Raps, Mohn und Kornblumen

Altstadtmarkt vor historischer Kulisse in Beeskow

    

05 Juni 2015

Auf Usedom

Bbbbrrrrhhhh!

Endlich gibt es ein paar wärmere Tage auf Usedom. Kilometerlanger feinster Sandstrand hat die Insel zu bieten, aber bei Wassertemperaturen von 13 Grad wagen sich nur wenige ins Wasser.
Dafür tummeln sich unzählige Fahrradfahrer auf den schmalen Waldpfaden zwischen den einzelnen Seebädern. Verlässt man aber den Küstenabschnitt ist man fast allein. Ein grosses Manko ist aber die kaum vorhandene Beschilderung, da hilft auch eine Radkarte nicht viel weiter.
Neu Promenade bei Stubbenfelde

Fischbrötchen - what else!
Wenig Verkehr abseits der Küste

Yachthafen bei Karlshagen

Über Land nahe Peenemünde

Endlich Glace-Zeit

    

02 Juni 2015

Insel Usedom

Die Strandkörbe stehen bereit

Wir haben gestern die Insel Rügen verlassen und sind an unserem nächsten Ostsee-Reiseziel Usedom eingetroffen.
Das Wetter ist nicht schlecht - ein Mix aus Sonne und Wolken - aber die tiefen Temperaturen sorgen noch nicht für voll besetzte Strandkörbe. Für die Zwischenverpflegung müssen keine langen Wege gegangen werden, das Strandmobil bedient den Badegast am Korb.
Die Architektur ist auch hier typisch wie für die gesamte Ostsee-Region und wird als Bäder-Architektur bezeichnet. Zu DDR-Zeiten soll alles ziemlich vernachlässigt worden sein, aber seit der Wende wurde und wird noch immer viel renoviert.
Noch gibt es noch genügend Platz

Für Verpflegung ist gesorgt

Typische Bäderarchitektur

Renoviert und neue Elemente