26 November 2018

27 Oktober 2018

Fazit Calpe

Noch wie im Sommer

Die dritte Woche in Calpe war etwas kühler. Es gab zwei-dreimal etwas Regen, entweder am Morgen oder gegen Abend. Jedenfalls wäre immer eine Ausfahrt mit dem Velo möglich gewesen. In der vierten Woche hatten wir Besuch von Yvonne und Leo. Bei wieder wärmeren Temperaturen konnten wir gemeinsam noch einige Kilometer in den Hügeln um Calpe abspulen. Morgen Sonntag geht es in Richtung Norden und vermutlich ist dann das warme Wetter Geschichte.
Eine besondere Bar für Velofahrer

dito

Ein paar unserer diesjährigen Touren

    

13 Oktober 2018

Zwei Wochen Calpe


Seit zwei Wochen sind wir nun in Calpe. Der Ifach steht noch immer am selben Ort, das Wetter ist immer noch sehr sommerlich, was auch zahlreiche Badegäste an den Strand lockt. Die Paella-Tour – diesmal ohne Paella – ist noch immer schweisstreibend und hat eine Neuerung erfahren. Hinweistafeln warnen vor dem nächsten Anstieg. Für uns ist es nun definitiv, dass wir die Tour NIE in umgekehrter Richtung befahren werden (Siehe die Bilder).





    

05 Oktober 2018

Von Sitges über Oliva nach Calpe

Gesundes Müesli-Frühstück

Nach Sitges stoppten wir für drei Nächte in Oliva. Die Gelegenheit sich an zwei Tagen auf etwas flacherem Gelände an die Hügel und Berge um Calpe zu gewöhnen. Eine besonders schöne Tour ist die Fahrt ins Tal der Kirschen von Pego aus.
Mit einem guten Frühstück im Magen startet es sich etwas leichter. Richtig zur Sache ging es auf der längeren (80 Km) Hügelfahrt von Calpe nach Castell de Castells. Zeitweise kam der Atem etwas ins Stocken, sodass man auch mal eine Verschnaufpause einlegen musste.
Einfahrt zum Tal der Kirschen

Ausgepumpt!

Hinten im Tal die Kirschbäume

Umgebung von Castell de Castells

    

25 September 2018

Über die Pyrenäen

Von Frankreich über die Pyrenäen

Die drei Wochen durch Frankreich sind vorüber. Über die Pyrenäen - abseits der Hauptroute nach Spanien – umfuhren wir auch Barcelona grossräumig, um südlich davon wieder die Küste zu erreichen. In Sitges - auch ein Badeort - ca. 30 Km südlich von Barcelona stoppten wir für zwei Nächte. Die Stadt bewahrte, im Gegensatz zu vielen andern Badeorten ihren Charakter. Es gibt keine Hochhäuser und die neueren Hotels befinden sich am Rand der ursprünglichen Stadt. Aber wie in vielen Küsten-Städten findet man zahlreiche Restaurants und Bars und auch einige sehr gute Tapas-Bars.
Wie im Herbst auf Schweizer Strassen

Sitges mit dem Wahrzeichen

Im alten Stadtteil

Unscheinbare Tapas-Bar

Innen mit reicher Auswahl und...

... zufriedenen Gästen

    

23 September 2018

Argelès-sur-Mer

Einfahrt in den Hafen von Collioure

Auch hier gilt – die Touristen-Saison neigt sich dem Ende entgegen. Nicht weil es kaum mehr Touristen hat, sondern weil viele Campingplätze Ende September schliessen. Noch ist Sommer, heute zeigte das Thermometer 33 Grad und abends um neun Uhr noch immer 25 Grad, so wie wir es lieben. Argelès-sur-Mer gilt als Camping-Hochburg an der französischen Mittelmeerküste, um diesen Ort soll es etwa 60 Zelt- und Campingplätze geben.
Das Velo liessen wir für einmal stehen, dafür machten wir einen Ausflug mit dem Schiff ins malerische Küstendörfchen Collioure. An den Hängen hinter dem Ort und vor allem im Nachbarort Banyuls-sur-Mer reift ein hervorragender natürlicher Süsswein, im Geschmack ähnlich einem Port aber ohne die Zugabe von Brandy, um die Gärung zu stoppen.
Auf meine Frage an den Ladenbesitzer, wie lange ist der Inhalt der  einmal geöffneten Flasche geniessbar antwortete er wie aus der Pistole geschossen – 15 Minuten! Tatsächlich soll der edle Tropfen im Kühlschrank 6 - 8 Wochen seien Güte erhalten.
Die Altstadt von Argelès-sur-Mer, hat scheinbar nichts vom Touristenrummel an der Küste mitbekommen. Im stark Katalanisch geprägten Städtchen treten an Wochenenden nebst Flamenco-Tänzerinnen auch historische Tanzgruppen auf.
Festung im Hafen...

... und weit oben zur Überwachung des Hafens

Altstadt

dito

Blick von oben auf Collioure

Die Trauben für den Süsswein sind reif

Flamenco...

und Volkstanz in Argelès-sur-Mer

    

20 September 2018

Frontignan – Sète

Canal Royal

Süd-westlich von Montpellier am Etang de Thau liegt Sète und etwas östlich davon Frontignan, wo wir unseren „Stoney“ für drei Tage parkiert haben. Erstaunlicherweise war der Campingplatz fast voll, obwohl in zwei bis drei Wochen die Tore geschlossen werden. Es wundert uns nicht, klettern die Temperaturen tagsüber über die 30 Gradmarke und nachts nicht unter 20 Grad.
Sète Frankreichs zweitgrösster Handelshafen und grösster Fischereihafen am Mittelmeer lebt aber auch vom Tourismus, davon zeugen auch die unzähligen Restaurants entlang des Canal Royal.
Velomässig ist es nicht unser bevorzugtes Gelände, alles flach, die höchsten Erhebungen sind Brückenübergänge über Kanäle oder andere Strassen. Trotzdem verdient die Gegend ein grosses Lob, über bestausgebaute Velowege erreicht man viele Küstenorte, abseits des Autoverkehrs.
Grosses Angebot auf dem Fischmarkt

Lecker zubereitet in unserem Teller

In Sète trifft sich auch die Graffity-Szene

zahlreiche Werke findet man in der Stadt

Radtour entlang des Canal du Sète

dito

    

17 September 2018

Carrières de Lumières - Steinbrüche der Lichter

Der Steinbruch ohne Präsentation

Jedes Mal wenn wir in Saint-Rémy-de-Provence ein paar Tage verbringen ist der Besuch der "Steinbrüche der Lichter" für uns ein Muss. Dieses Jahr ist die Hauptattraktion Pablo Picasso gewidmet. Nicht weniger attraktiv ist die Licht-Show unter dem Motto „Flower Power“, untermalt mit der Musik jener Zeit. Lassen wir die Bilder sprechen!
Szene aus Flower Power

dito

Alle folgenden Bilder sind von Picasso