20 Oktober 2021

Königsetappe bei Kaiserwetter

 Heute war der ideale Tag, um die schon länger geplante Rundtour mit Col de Rates und dem Puerto de Sa Creueta zu absolvieren. Kein Wölkchen trübte den Himmel und mit 25 Grad war es auch angenehm warm. Auf den 86 Km "sammelten" wir fleissig Höhenmeter. Am Ende der Tour waren es 1500 H.M. und wir so ziemlich geschlaucht. Als Belohnung gönnten wir uns am Abend im Tavino eine feine Paella.


Blick vom Col de Rates nach Parcent

Da waren wir noch guten Mutes...

... dann sahen wir diese Tafel

und schafften auch den Rest

Blick auf den Col den Rates

Hochebene bei Tarbena

Beim Aufstieg zum Puerto de Sa Creueta


    

17 Oktober 2021

Trauben, Mandeln und Oliven

Während Trauben und Mandeln bereits geerntet sind, werden die Oliven an den Bäumen langsam reif. Vielerorts sind die Netze unter den Bäumen schon ausgelegt, einige wurde auch schon kräftig geschüttelt. Vereinzelt findet man noch Mandeln an den Bäumen, die Pflanzung selbst macht jeweils nicht einen besonders gepflegten Eindruck. Wir nehmen an, dass die Besitzer die Bewirtschaftung der Plantage aufgegeben haben.




    

16 Oktober 2021

Radtouren und Verpflegung

 Am Freitag und Samstag unternahmen wir Ausfahrten zu den Hügelketten im Hinterland von Calpe. Auf diesen Touren kommen einige Höhenmeter zusammen - beide Male waren es über 900 Meter. Das angeknabberte Kalorien-Reservoir muss auch wieder aufgefüllt werden. Dazu eignet sich in Xalo der Imbiss eines Belgiers, welcher fast ausschliesslich Radfahrer zu seiner Kundschaft zählt. Eine grosse Auswahl an Bocadillos (Sandwiches) und auch Spaghetti findet man auf der Speisekarte.
Auf der Tour entlang der Hügelkette Serra de Bernia gehört das Restaurant in Pinos seit Jahren zu unserem bevorzugten Mittagshalt. Nach drei Jahren Unterbruch besuchten wir das Restaurant das erste Mal in diesem Herbst. In dieser Zeit hat sich kaum was geändert, einzig der Preis für die Paella mit Vorspeise, Salat, Dessert, Kaffee und einer Flasche Wein (für 2 Personen) ist von 16 auf 17 Euro (pro Person) gestiegen:)







    

11 Oktober 2021

Woche zwei in Calpe

Für heute sagte der Wetterbericht Regen voraus, weshalb wir die geplante Velotour auf morgen verschoben. Um nicht ganz untätig vor dem Wohnmobil zu sitzen, spazierten wir dem Strand entlang auf die Nordseite der Stadt. Auch hier reihen sich Shops und Restaurants am Rand der breit angelegten Fussgängerzone, welche etwas erhöht dem Strand entlang führt.
Auf dem Rückweg machten wir einen Abstecher zum Fischerhafen. Den vielen Möwen nach zu schliessen mussten kurz zuvor zwei Fischerboote eingelaufen sein. Im etwas kleineren Boot waren die Männer mit dem Sortieren ihres Fangs von Garnelen und Kleinfischen beschäftigt. Im zweiten Boot wurden Schwertfische ausgeladen, gewogen und auf einen Kühlwagen geladen. Später wurden die Fische zusätzlich mit dem lokal produzierten Eis bedeckt und wie wir erfahren konnten nach Valencia transportiert.


Die Regenwolken ...

... die sich bald auflösten.

Touristen vor dem neuen Schriftzug

Fussgängerzone direkt beim Strand

Mühvolles sortieren ...

... des Meeresfrüchte Fangs

Der Schwertfischfang wird ausgeladen ...

... gewogen und ...

... umgeladen.

Eis, damit der Fisch ...

schön kühl bleibt.

Das ist nicht der Platzwart des lokalen Fussballvereins, er "bewacht" die Bojen für die Fischernetze.
    

06 Oktober 2021

Wir sind in Calpe

Am Sonntag ging es weiter südwärts von Salou nach Calpe. Hier wollen wir bis Ende Oktober auf dem relativ kleinen Camping Platz (107 Parzellen) CalpeMar verweilen. Zur Zeit ist der Camping Platz ausgebucht. Im Gegensatz zu Salou, wo die Mehrheit der Camper aus Holland stammte, gibt es hier ein gutes Gemisch aus West-Europa. Zum Strand oder in die Stadt sind es nur ein paar Minuten zu Fuss. Im Hinterland gibt es genügend Möglichkeiten für kürzere oder auch längere Radtouren. Das Wahrzeichen von Calpe - der Fels Ifach - wird jedes Jahr fürs Fotoalbum festgehalten.





    

01 Oktober 2021

Salou 2

Heute liessen wir für einmal das Velo im Wohnmobil und erkundeten das Küstenstädtchen (27'000 Einwohner) zu Fuss. An Sehenswürdigkeiten bietet Salou eigentlich nicht viel. Es ist ein typischer spanischer Badeort mit viel Strand und zahlreichen Restaurants. Die Strandpromenade ist im Vergleich zu andern Badeorten grosszügig angelegt und mit vielen Palmen bestückt. Corona ist hier fast kein Thema mehr. Es gilt noch Maskenpflicht in geschlossenen Räumen, aber nach dem Zertifikat fragt hier niemand.




Fast leerer Strand um die Mittagszeit

Muss ich in einem andern Leben erworben haben

Kann man es schöner haben...

... wir glauben nicht.

Seezunge auf Katalanisch

Eingangsbereich zu den Camping Parzellen
    

29 September 2021

Tour in die Sierra L'Argentera

Bei schönstem Wetter wagten wir uns auf die Tour in die Berge im Hinterland der Costa Dorada. Die gute Strasse - fast ohne Verkehr - führt durch Olivenhaine und später durch Pinien- und Eichenwälder durch kleine ruhige Dörfer. Oben sieht man in der Ferne das glitzernde Meer. Auf einer rasanten Abfahrt erreicht man bei Cambrils wieder die Küste.