29 September 2021

Tour in die Sierra L'Argentera

Bei schönstem Wetter wagten wir uns auf die Tour in die Berge im Hinterland der Costa Dorada. Die gute Strasse - fast ohne Verkehr - führt durch Olivenhaine und später durch Pinien- und Eichenwälder durch kleine ruhige Dörfer. Oben sieht man in der Ferne das glitzernde Meer. Auf einer rasanten Abfahrt erreicht man bei Cambrils wieder die Küste.









    

28 September 2021

Von Salou nach Reus und zurück

Nach einem "Ruhetag" am Montag unternahmen wir an Dienstag die erste Ausfahrt mit dem Velo. In einer Schleife gelangten wir nach Reus. Die Stadt mit rund 100'000 Einwohner ist die Heimatstadt von Antoni Gaudí, dem berühmten katalanischen Architekten. Ironischerweise sind keine Beispiele seiner Arbeit in Reus zu finden, dafür gibt es ein Gaudí Center, welches seine Werke anhand von Fotos und Modellen in einer Ausstellung zeigt. Stattdessen findet man einige spezielle Bauwerke anderer Architekten in der Stadt. Ausserdem findet man in der lebhaften Stadt zahlreiche Restaurants und Tapas Bars.






    

27 September 2021

Salou bei Taragona

Nach einem nassen Start in Saint-Rémy (FRA) und einem heftigem Gewitter bis Nimes erreichten wir gegen vier Uhr nachmittags nach 560 Km die warme Küste in Salou (ESP). Die Strände an diesem Sonntag Nachmittag waren sehr gut besucht. Auch der Campingplatz - 150 Meter bis zum Strand - ist ebenfalls noch stark besetzt. Wie schon in Frankreich sind die Holländer mit ca. 80 Prozent in der Mehrzahl. Salou und Cambrils liegen ca. 6 Kilometer entfernt und sind am Strand entlang mit einem Spazierweg und Veloweg verbunden.




    

24 September 2021

Letzte Woche in Saint-Rémy

Der Aufenthalt in Saint-Rémy neigt sich dem Ende zu. Noch einmal haben wir ein paar schöne Ausfahrten in den Alpilles unternommen, darunter auch den höchsten "Pass" (247 M.ü.M). An den Wochenenden sind auch viele Franzosen mit ihren Rennrädern unterwegs. Im Gegensatz zur Schweiz, wo die Radfahrer stur gerade ausschauen und tun als ob es um den Sieg in einem Rennen geht, haben fast alle Franzosen ein freundliches Bonjour auf den Lippen oder winken kurz mit der linken Hand.
Nach einem kühleren Wochenbeginn ist der Sommer zurück gekehrt. Am kommenden Wochenende wird es wieder kühler, aber dann sind wir in Richtung Spanien unterwegs. Zuvor gilt es aber das Vorzelt abzubauen, zu reinigen und zu verpacken. Ausserdem nutzte Rita das schöne Wetter für einen Wäschetag.


Blick auf den Felsen von Les Baux

Hügelkette beim Weingut Vallongue

Die Frauen schauen nach dem Olivenöl

Das Resultat der Degustation der Männer

Grosser Waschtag

dito

Der höchste "Pass" (altes Bild)

Tipp für Annelies - was sie mit den Wollresten anstellen könnte
    

15 September 2021

Carrières de Lumières

Wie jedes Jahr darf der Besuch des Steinbruchs nicht fehlen. In diesem Jahr ist die Lichtschau den Künstlern Paul Cézanne - dem Meister der Provence und Wassily Kandinsky gewidmet. Wir besuchten schon mehrmals die Show im Steinbruch, aber noch nie haben wir so eine lange Warteschlange vor der Kasse gesehen. Generell hat es überall viele Touristen. Schätzungsweise 95 % davon sind Franzosen. Es scheint so, als ob alle die verpassten Ferien des letzten Jahres nachholen wollen. Wir hatten die Billets online auf zwölf Uhr mittags bestellt und konnten einfach an der Schlange vorbei marschieren. Nebst dem Eintrittsbillet muss man auch den "Pass Sanitaire" - das Zertifikat vorweisen, wie übrigens überall in den Restaurants. Zudem gilt Maskenpflicht im Steinbruch.








    

12 September 2021

Erste Woche in Saint-Rémy-de-Provence

Hier in Saint-Rémy ist es um einiges wärmer als im Burgund. Tagsüber erreicht das Thermometer 30 Grad, manchmal etwas mehr. In der Nacht kühlt es ab, sodass man gut schlafen kann. Der Empfang in Saint-Rémy war nicht besonders freundlich, ein Gewitter entlud sich genau über der Stadt und es regnete für ein paar Stunden. Seither, abgesehen von einer kleinen Störung haben wir schönstes Sommerwetter. Dies lockt uns fast täglich aufs Velo. Einmal geht es zu den Hügeln der Alpilles, das andere Mal in die Ebene nördlich von Saint-Rémy. Diese Gegend scheint der Gemüse- und Früchtegarten der Provence zu sein. Ein umfangreiches Kanalsystem sorgt für die nötige Bewässerung. Die gegen Süden abfallenden Hügel der Alpilles werden von Oliven-Hainen und Reben dominiert.

Fotostopp in den Alpilles

Abwechslungsreiche Landschaft, gute Strassen, wenig Verkehr

Wer Rad fährt muss auch trinken ...

... und essen

Die Spuren der Römer sind mancherorts noch sichtbar

Bald sind sie reif für die Ernte

Reben oder Oliven an den Südhängen der Alpilles

Les Baux (in der Mitte auf dem Hügel) wird überrannt von Touristen
    

01 September 2021

Zweite Woche Beaune

Wettermässig können wir uns nicht beklagen. Bisher hat es nie geregnet. Meistens scheint die Sonne und mit 22 bis 25 Grad ist es auch temperaturmässig OK. Einzig auf den zum Teil böigen Wind könnten wir verzichten, besonders beim Velofahren, wo er gefühlsmässig sowieso immer von vorne bläst.
Die Velotouren bieten einiges an Abwechslung. In den Hügeln im  Westen kann man seine Kondition testen und im Flachen führen die Radwege mitten durch die Reben. Sollte mal ein Hungergefühl aufkommen gibt es genügend Restaurants um Abhilfe zu schaffen. Rita testet die verschiedenen Variationen von Oeuf Meurette (Pochierte Eier in Weinsauce mit Speckwürfel).


Traditionelle Variante in Rotwein

Spezielle Variante in Chardonnay

Exklusive Variante in Chardonnay und Rotwein

Rebberge bei Savigny-les-Beaune

Rebberge bei Saint-Aubin

Felswand oberhalb Saint-Romain

Felswand bei Saint-Romain mit Weinbau-Dorf