26 Februar 2015
25 Februar 2015
Grampians
24 Februar 2015
Halls Gap - Grampians
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Seit zwei Tagen sind wir nun mit dem voll beladenen (Gepäck und zwei Velos) Toyota unterwegs. Nach Shepparton, eine typische Australische Kleinstadt sind wir heute in Halls Gap, dem Zentrum der Grampians eingetroffen. Die Hochsaison ist vorbei, nur noch wenige Touristen sind unterwegs, dafür hat es allerlei Vögel und viele Kängurus. | ||||
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22 Februar 2015
Letzter und sportlicher Tag in Canberra
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Der letzte Tag in Canberra war nochmals sportlich geprägt, jedenfalls am Vormittag. Des & Warren sind seit Jahren Mitglied im ACT Veterans Athletic Club. Jeden Monat findet ein Handicap Anlass statt mit fast 100 Teilnehmern. Man wählt die Strecke (heute 3 oder 6.5 Km) und die Gangart (Rennen oder Gehen) und wird entsprechend dem Handicap vom Vormonat losgeschickt. Da Rita und ich zum ersten Mal teilnahmen wurden wir in die erste Gruppe eingeteilt und nahmen die 6.5 Km Runde in Angriff. Wollten wir gewinnen müssten wir auch als erste wieder im Ziel sein, was uns aber nicht gelang. Der Anlass ist durch die Mitglieder bestens organisiert, am Ziel gibt es Getränke, Biskuits und Früchte. | ||||
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21 Februar 2015
Tidbinbilla Naturreservat
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Am Morgen war Shopping angesagt, da durfte natürlich der Besuch in einem Café nicht fehlen. Vor ein paar Monaten fand in Canberra ein Wettbewerb statt, welches Café das schönste Sujet auf einen Milchkaffee oder Cappuccino zaubern kann. Bis heute bekommt man fast überall einen "verzierten" Kaffee, und oft ist er auch noch gut. Am Nachmittag besuchten wir das Tidbinbilla Naturreservat, welches ca. 30 Km ausserhalb Canberra liegt. Die Hauptattraktion war natürlich der Koala, welcher sich von einem auf einen andern Baum bewegte. Dies sieht man nur selten, da die Koalas eigentlich nachtaktiv sind. Gegen Abend kommen die vielen Kängurus aus den Büschen und goutieren das fast noch grüne Gras. |
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17 Februar 2015
Dinner Plain und zurück nach Canberra
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Als wir Bright auf der Great Alpine Road in Richtung Mt. Hotham (1861
M.ü.M) verliessen regnete es leicht. Je mehr wir uns der Passhöhe
näherten umso schlechter wurde das Wetter und umso kühler wurde es.
Waren es vor ein paar Tagen in Bright noch 38 Grad, sank das Thermometer
oben auf 9 Grad und es herrschte dichter Nebel. Dinner Plain (1570
M.ü.M), unser heutiges Tagesziel - ca. 15 Km südlich von Mt.Hotham - war
nebelfrei, dafür regnete es in Strömen. Schwer zu glauben, dass es
morgen sonnig und warm sein würde. Mt. Hotham wie Dinner Plain zählen zu den bekanntesten Wintersportgebieten Australiens. Die Architektur der Chalet ähnlichen Häuschen ist sehr speziell und fügt sich gut in die Landschaft ein. Die Wanderungen auf Dinner Plain führen meistens durch lichte Snow Gum Wälder. Feuer und Stürme hinterliessen auch hier ihre Spuren. Ab Omeo ging unsere Reise in nord-östlicher Richtung wieder zurück nach Canberra. Auf dem Weg gibt es eine Reihe von kleinen Dörfern - in Australien Country Town = Landstädtchen genannt. Im Bild der Gemischtwarenladen von Mitta Mitta. Hier bekommt man das Nötigste und der kleine Laden ist ebenfalls Post, Kaffee und Tankstelle. Die Volkszählung im Jahr 2006 ermittelte 31 Einwohner in der Stadt und 151 inklusive Umgebung. Im kleinen Ort Tumbarumba war unsere letzte Übernachtung im gleichnamigen Motel. Das ausgezeichnete Essen und den guten lokalen Wein hatten wir hier nicht erwartet. |
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13 Februar 2015
Mt. Buffalo
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Ein paar Kilometer ausserhalb von Bright befindet sich der Mt.Buffalo Nationalpark und dessen Hochfläche. Die höchste Erhebung ist das Horn mit seinen 1723 M.ü.M. Nach einem kurzen Aufstieg bietet sich von der kleinen Plattform eine 360 Grad Rundsicht. Von hier sieht man Mt. Bogong, den höchsten Berg Viktorias und bei guter Sicht in nordöstlicher Richtung Mt. Kosciusko, den höchsten Berg Australien's. Im Winter bietet die Hochebene gute Langlaufmöglichkeiten und auch ein paar Skilifte sind installiert. Im Sommer ist der Park bei Radfahrer, Kletterer und Hängegleider sehr beliebt. Natürlich sind auch Wanderer anzutreffen. |
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12 Februar 2015
Wandern in Falls Creek
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Wandern in den "Australian Alps" ist völlig anders, als wenn man in Europa in den Bergen zum Wandern geht. Einerseits fehlt die Aussicht auf die hohen, kantigen Berge mit Schnee auf den Gipfeln und andrerseits ist die Pflanzenwelt total verschieden. Viele der Wandergebiete befinden sich in National Parks, wo alles der Natur überlassen wird und weder Ziegen, Schafe oder Kühe weiden dürfen. Damit soll die Natur möglichst geschützt werden. Einige der Wanderwege - die man nicht verlassen sollte - sind sogar mit Holz oder Gummimatten ausgelegt. Die kurze Wanderung nähe Falls Creek ist immer noch gezeichnet von den Spuren des grossen Buschfeuers aus dem Jahre 2003. Damals wüteten die Waldbrände während über zwei Monaten und zerstörten eine Fläche von fast einem Drittel der Schweiz. Die vom Feuer betroffenen Bäume glänzen heute silbergrau bis weiss in der Sonne. Vom Wurzelstock aus spriessen nun neue Zweige hervor. Auf den offenen Flächen wachsen kleine Büsche, Blumen und Grass. Die Spuren des Brandes sind hier verwischt. |
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