07 November 2016

Überblick Herbsttour


Daten

Distanz                            4450 Km
Verbrauch                        380 Liter Diesel
Stationen                        14
Übernachtungen             63
Velo                                 1440 Km
    

28 Oktober 2016

Hasta la vista Calpe!


Unser Aufenthalt in Calpe neigt sich langsam dem Ende zu. Gestern machten wir bei schönstem Wetter nochmals die Paella-Tour. Morgen Samstag wird alles gepackt und am Sonntagmorgen geht es für uns nordwärts auf die Heimreise mit den Stationen Barcelona (nördlich davon), Avignon und Lyon.
Hier auf dem Campingplatz treffen nun langsam die „Überwinterer“ ein, bis Februar ist die Anlage ausgebucht! Am Abend und nachts wird es nun kühler, aber in unserem „Wintergarten“ bleibt es angenehm warm bis es Zeit wird in den Schlafsack zu schlüpfen.



    

19 Oktober 2016

Ein Lieblingswein und sein Gefährte

Einer unserer Lieblingsweine - Fuentespina

Beim Kauf eines unserer Lieblingsweine (Fuentespina, Ribera del Duero) bekommt man zur Zeit in einer Aktion einen Rosé-Schaumwein gratis dazu. Bereits die Verpackung, das heisst die Flasche machte uns schon skeptisch. Der Schaumwein erfuhr leider ein trauriges Ende, wir hoffen die Hecke überlebt die unnatürliche Befeuchtung.
Die gratis Flasche dazu ...

... und ihr Schicksal

    

16 Oktober 2016

Fiesta Moros y Cristianos (Fest Mauren und Christen)


Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen zum Gedenken an die Schlacht zwischen den Mauren und Christen im Jahre 1744. Am Freitagabend feiern die einzelnen Gruppen in den Quartieren der Altstadt dieses Ereignis unter sich. Am Samstag präsentieren sie sich dann in einem farbenfrohen, etwas langatmigen Umzug auf der Hauptstrasse in Calpe. Am Sonntag schliesslich wir die Schlacht von damals an der Küste nachgestellt. Während beim samstäglichen Umzug die Musikgruppen für Stimmung sorgen dominieren bei der Schlacht die ohrenbetäubenden Böllerschüsse. So mancher Zuschauer wird den ganzen Tag noch ein Pfeifen im Ohr hören.








    

14 Oktober 2016

Col de Rates - die Königsetappe

Yvonne kämpft sich mit defektem Wechsel den Berg hoch
Für Velofahrer die in der Gegend von Calpe Station machen zählt der Col de Rates zur Pflichtaufgabe. Mit seinem Gipfel auf 630 Meter ü. Meer scheint der Pass für geübte Velofahrer kein besonderes Hindernis zu sein. Man muss aber bedenken, dass man von 0 Meter ü.M. startet und nicht bereits bei 400 M.ü.M oder mehr wie bei uns im Mitteland. Er gehört zum Trainingsprogramm der zahlreichen Profi-Equipen im Frühling und war vor einem Jahr auch Teil der Vuelta (Spanienrundfahrt).
Für ein Lächeln reicht es trotzdem

Das obligate Gipfelfoto

    

09 Oktober 2016

Besuch aus der Schweiz

Vor dem Aufstieg noch frohen Mutes

Seit Donnerstag haben wir Besuch aus der Schweiz. Yvonne und Leo sind für eine Woche in Calpe und werden von uns über die umliegenden Berge (Hügel) gehetzt. Dabei ist natürlich die Paella-Tour ein MUSS. Die Anstrengungen des 10 Kilometer langen Aufstiegs werden wie immer durch eine köstliche Paella inklusive Vorspeise, Salat, Dessert und Wein nach der Hälfte der Abfahrt belohnt.
Fast geschafft

Die Ladies sind oben angekommen

Der Rosado ist wohl verdient - es geht nur noch talwärts

Leo macht den Kellner

    

03 Oktober 2016

In Calpe angekommen!

Der Ifach steht noch

Von Oliva nach Calpe waren es nicht einmal 50 Kilometer, dementsprechend früh haben wir unser Ziel erreicht. Das Wetter könnte nicht besser sein - warme Tage, 25-30 Grad und relativ kühle Nächte, unter 20 Grad.
Bereits zweimal waren wir mit dem Velo unterwegs, heute ein erster "Höhenflug" mit dem Col de Rates.
Rita beim Aufstieg zum Col de Rates

Ist es noch weit?

Blick hinunter ins Tal vom Col de Rates

    

28 September 2016

Fast am Ziel – aktuell in Oliva

Auf der Fahrt in den Süden bei Sitges

Auf der Fahrt weiter südwärts war Narbonne im Gegensatz zu Cahors nur eine Destination zum übernachten. Die Gegend wird ebenfalls dominiert durch den Weinbau und gehört zum Gebiet von Languedoc-Roussillon. Am Sonntag gab es vor der Grenzstadt Le Perthus erstmals Stau auf unserer Reise. Es scheint dass das kleine Städtchen wie auch Andorra einen Sonderstatus bezüglich Zoll geniesst. Unzählige Outlet-Shops prägen die kleine Grenzstadt und locken die Franzosen zum Einkauf. Nach Le Perthus hatten wir jedenfalls freie Fahrt bis zum nächsten Etappenort Vilanova i la Geltru, einige Kilometer südlich von Barcelona.
Hier verbrachten wir drei Nächte, den einen Tag nutzten wir für einen Stadtausflug nach Barcelona. Der Morgen war ausgefüllt durch eine interessante Stadtrundfahrt. Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung. Auf dem Rückweg stoppte der Bus im Camp Nou, dem Domizil des FC Barcelona.
Follow me - Stadtführung mit Pepe

Spezielles Haus entworfen von Antoni Gaudi

Die Basilika der Sagrada Familia - entworfen von Gaudi, 1882 begonnen, im 2026 zum 100. Todestag von Gaudi soll sie vollendet sein.

La Rambla - Haupteinkaufstrasse von Barcelona

Camo Nou - Domizil des FC Barcelona

Es gibt nicht nur Messi Trikots

    

23 September 2016

Das Lot Tal

4500 Hektaren Reben um Cahors

Mit dem Velo erkundeten wir einen kleinen Teil des Lot Tals, westlich von Cahors. Der Lot schlängelt sich in zahlreichen Bögen durchs fruchtbare Tal, in welchem fast ausschliesslich Wein angebaut wird. Unterbrochen werden die einzelnen Parzellen durch Pflanzungen von Nussbäumen. Der Nusskuchen und auch die aus Nüssen hergestellten Liköre gelten als lokale Spezialitäten. Wenn man die Menge der Trauben an den einzelnen Stöcken sieht, kann man daraus schliessen, dass es wohl keine Mengenbeschränkung gibt.
Reben und Nussbäume dominieren im Tal der Lot

Reiche Ernte in diesem Jahr

Langsam fliesst der durch zahlreiche Schleusen gebremste Lot

    

22 September 2016

Vom Ardèche Gebiet nach Cahors, Midi-Pyrénées


Die Fahrt nach Cahors war für uns eine kleine Überraschung. Die erwarteten Hügel entpuppten sich als veritable Berge. Auf dem Weg musste unser Stoney sogar zwei Pässe überwinden.
Beide Gegenden sind auch mehr oder weniger bekannte Weinbaugebiete. Für uns war es jedenfalls die erste Bekanntschaft dieser preiswerten und guten Weine. Während in der Ardèche der Grenache die Hauptsorte ist, ist es in Cahors der Malbec. Die Ernte ist an beiden Orten im vollen Gang.
Die Tage sind noch immer angenehm warm (bis 25 Grad), während es in der Nacht empfindlich kühl wird. Bei zehn Grad schlüpft man gerne in den Schlafsack und zieht gegen Morgen noch eine Wolldecke bis zum Kopf.
Cahors liegt in einer Schlaufe des Flusses Lot und hat eine malerische Altstadt.
Über die Berge der Ardèche

Kurz vor Cahors

Die Erntemaschine unterwegs zum nächsten Rebberg

Ein Produkt aus der Ardèche geniessen wir am ruhigen Campingplatz in Cahors

Cahors und der Fluss Lot

Die Brücke Valentré

In der Altstadt ...

... von Cahors.

    

20 September 2016

Von St. Remy-de-Provence nach Vallon Pont d'Arc


Von St. Remy nach Vallon Pont d'Arc sind es gerade mal 100 Km. Die Übertragung einer Etappe der diesjährigen Tour de France war der Auslöser, dass wir die Ardèche als Ziel auf unserer Reise nach Spanien ausgesucht haben. Es lockte vor allem die Schlucht der Ardèche, die wie ein kleiner Grand Canyon wirkt. Der Hauptattraktion für die meisten Touristen ist aber der Fluss selbst, welcher Kanufahrten zwischen 7 und 31 Km erlaubt. Wir erkundeten die Gegend mit dem Fahrrad und besuchten ein paar Sehenswürdigkeiten wie ein Lavendel-Museum inklusive Distillerie, die Kaverne von Pont d’Arc und die Höhle von Orgnac.
Bei der Kaverne von Pont d’Arc handelt es sich um eine naturgetreue Nachbildung der 1994 entdeckten Höhle Chauvet-Pont d’Arc. Die einzigartigen Felszeichnungen wurden mit den heute üblichen Datierungsverfahren auf 36‘000 Jahre zurück datiert. Zu deren Schutz ist die Höhle nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Aber wegen der Einzigartigkeit der Zeichnungen entschloss sich die Französische Regierung für eine Rekonstruktion der Chauvet Höhle. Fotografieren ist auch in der Kaverne nicht erlaubt, aber im Internet findet man zahlreiche Abbildungen.
Die Höhle Aven d’Orgnac ist ein besonders gutes Beispiel für eine Tropfsteinhöhle. Auf 700 Stufen steigt man durch verschiedene Säle zwischen einzigartigen Gebilden bis auf 120 Meter unter die Erde. Der Weg nach oben wird bequem mit einem Lift zurückgelegt.
Die Brücke, die dem Ort den Namen gab

Die Ardèche windet sich durchs Tal

Die Kaverne Pont d'Arc

Ein Beispiel der Felszeichnungen

noch ein Beispiel

Die Schau-Distellerie im Lavendel-Museum

Rita deckt sich mit Düften ein

Die folgenden Bilder von Aven Pont d'Arc