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Von St. Remy nach Vallon Pont d'Arc sind es gerade mal 100 Km. Die Übertragung einer Etappe der diesjährigen Tour de France war der Auslöser, dass wir die Ardèche als Ziel auf unserer Reise nach Spanien ausgesucht haben. Es lockte vor allem die Schlucht der Ardèche, die wie ein kleiner Grand Canyon wirkt. Der Hauptattraktion für die meisten Touristen ist aber der Fluss selbst, welcher Kanufahrten zwischen 7 und 31 Km erlaubt. Wir erkundeten die Gegend mit dem Fahrrad und besuchten ein paar Sehenswürdigkeiten wie ein Lavendel-Museum inklusive Distillerie, die Kaverne von Pont d’Arc und die Höhle von Orgnac.
Bei der Kaverne von Pont d’Arc handelt es sich um eine naturgetreue Nachbildung der 1994 entdeckten Höhle Chauvet-Pont d’Arc. Die einzigartigen Felszeichnungen wurden mit den heute üblichen Datierungsverfahren auf 36‘000 Jahre zurück datiert. Zu deren Schutz ist die Höhle nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Aber wegen der Einzigartigkeit der Zeichnungen entschloss sich die Französische Regierung für eine Rekonstruktion der Chauvet Höhle. Fotografieren ist auch in der Kaverne nicht erlaubt, aber im Internet findet man zahlreiche Abbildungen.
Die Höhle Aven d’Orgnac ist ein besonders gutes Beispiel für eine Tropfsteinhöhle. Auf 700 Stufen steigt man durch verschiedene Säle zwischen einzigartigen Gebilden bis auf 120 Meter unter die Erde. Der Weg nach oben wird bequem mit einem Lift zurückgelegt. |
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Die Brücke, die dem Ort den Namen gab |
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Die Ardèche windet sich durchs Tal |
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Die Kaverne Pont d'Arc |
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Ein Beispiel der Felszeichnungen |
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noch ein Beispiel |
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Die Schau-Distellerie im Lavendel-Museum |
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Rita deckt sich mit Düften ein |
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Die folgenden Bilder von Aven Pont d'Arc |
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