31 Oktober 2019

03 Oktober 2019

Calpe

Seit letztem Samstag sind wir nun in Calpe. Der Ifach steht noch, der Strand ist noch gut besucht, der Campingplatz ist fast voll  und das Restaurant Tavino serviert noch immer köstliche Gerichte.
Zuvor stoppten wir für drei Nächte, wie schon so oft in Oliva. Von hier sind es nur noch knapp 50 Km bis nach Calpe. So können wir ohne Stress noch vor zwölf den Campingplatz erreichen und haben deshalb eine grössere Auswahl der noch freien Plätze. In dieser Ecke von Spanien ist noch richtig Sommer. Die ersten Tage zeigte das Thermometer noch über 30 Grad, die nächste Woche wird ebenfalls sonnig mit Temperaturen um 25 Grad. Also bestes Wetter für Radtouren in den Hügeln um Calpe.



    

23 September 2019

Von Saint-Rémy nach Cambrils (Spanien)

Am Sonntag - in Frankreich noch bei leichtem Regen - ging es 550 Km südwärts nach Cambrils an der Costa Daurada. Der noch gut besuchte Badeort liegt ca. 20 Km südlich von Tarragona. Nur noch wenige Standplätze standen uns zur Auswahl. Die Holländer sind auch hier in der Mehrzahl. Auf dem Veloweg, der zwischen dem Campingplatz und dem Meer, parallel zu einer breiten Fussgängerpromenade angelegt ist, führt in die Stadt. Ursprünglich war Cambrils, wie wohl viele andere Orte an der Küste, ein Fischerdorf. Heute dominieren statt der Fischerboote die Yachten im Hafen. Aber Fisch gibt es in jedem der unzähligen Restaurants entlang der Wasserfront. Auch wir gönnten uns wieder einmal einen leckeren Fisch zur Abwechslung. Die Crêma Catellane war sogar für uns zu gross.
Kunst am Hafen

Veloweg, Strasse und Fussgängerzone zwischen Meer und der Stadt

Seezunge vorher

nachher

Crêma Catellane vorher

nachher

    

21 September 2019

Les Alpilles - La Vallongue

Die Abschluss-Velotour in den Alpilles führte uns nochmals zur Domäne La Vallongue. Der Rotwein, den wir bei unserem ersten Besuch probiert hatten gefiel uns so sehr, dass wir unbedingt ein paar Flaschen davon haben mussten. Die vier Flaschen in meinem Rucksack wurden gegen Ende der verbleibenden 25 Km immer schwerer. Umso mehr werden wir sie später geniessen. Rita hatte ebenfalls noch eine Flasche im Rucksack, nebst den zwei Container Olivenöl. Der Samstag war Ruhetag, auch deshalb, weil es den ganzen Nachmittag geregnet hatte.
Das Weingut liegt auf der Südseite der Alpilles

Das Angebot der Rosé-Weine

und die Roten

    

19 September 2019

Saint-Rémy – Tarascon

Gestern Mittwoch war Markttag in Saint-Rémy-de-Provence – für Rita ein Pflichttermin, den man keinesfalls versäumen darf.
Heute ging es auf eine Velotour Nord-östlich von Saint-Rémy. Tarascon und die alte Abtei Frigolet waren die Hauptsehenswürdigkeiten. Die in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaute Burg Tarascon ist eine der schönsten Festungen Frankreichs. Die 45 Meter hohe Burg an der Rhone diente nicht nur der Grafschaft als Sitz ihrer Hoheitsbefugnisse sondern war auch ein Gefängnis.
Über eine bewaldete Hügelkette gelangten wir zur alten Abtei Frigolet und zurück nach Saint-Rémy
Markttag in Saint-Rémy

Burg Tarascon an der Rhone

... von Innen

Dieser Teil dient heute als Billett- und Souvenir-Shop

Einer der Innenräume

Blick von oben auf die Rhone  in Richtung Norden

Sperrgut Abfuhr in Tarascon

Abtei Frigolet

Die Hauptkirche der Abtei

    

17 September 2019

Carrières de Lumières - Vincent van Gogh

Die diesjährige Licht-Show im stillgelegten Steinbruch von Les Beaux-de-Provence - mit dem Namen Sternennacht - ist Vincent van Gogh gewidmet. Der Maler lebte sogar einige Zeit in Saint-Rémy-de-Provence. Es ist also naheliegend, dass man seine Malerei auf diese Weise wieder aufleben lässt.









    

16 September 2019

Saint-Rémy-de-Provence – Les Alpilles

Die Umgebung von Saint-Remy-de-Provence mit den Kalksteinformationen von „Les Alpilles „ gehört mittlerweile zu unseren Lieblingsdestinationen in Südfrankreich. Auf den kleinen, wenig befahrenen aber manchmal etwas ruppigen Strassen kann man schöne Radtouren unternehmen. Nebst den bekannten Rosé-Weinen werden auch sehr gute Rot-Weine gekeltert. Die Trauben für die Rosé-Weine sind bereits im Fass. Aktuell werden die Trauben für die Rotweine gelesen. Jedes Mal von neuem begeistert sind wird von den hervorragenden Oliven-Öle. Unsere Einkäufe sollten bis nächsten Herbst ausreichen.

Les Alpilles mit tausenden Olivenbäumen

Ein kleines Weigut ...

... mit einem Topangebot von Olivenöl

Das Rotwein-Angebot von La Vallongue

Tisch mit originellem Fuss

    

14 September 2019

Pont-du-Gard

Es waren gerade mal 60 Km zu unserem nächsten Ziel – dem Pont-du-Gard. Schon mehrmals führte unsere Reise knapp an diesem Weltkulturerbe vorbei. Nun endlich hat es geklappt. Das Aquädukt war Teil einer 50 Km langen Wasserleitung von der Quelle nach dem heutigen Nîmes. Das bauliche Meisterwerk der Römer wurde im 1. Jahrhundert nach Christi in nur drei Jahren erbaut. Das Gefälle beträt pro Kilometer gerade mal 34 Zentimeter. Es ist kaum vorstellbar in der damaligen Zeit eine solche Präzision zu erreichen, und dies ohne die präzisen Lasergeräte der heutigen Zeit.





    

13 September 2019

Isle-sur-la-Sorgue

Die Stadt, umgeben von den glasklaren Wasserarmen der Sorgue, wird auch als Venedig der Provence bezeichnet. Im Mittelalter, zur der Blütezeit von Isle-sur-la-Sorgue trieben rund 70 grosse Mühlräder die zahlreichen Papier-, Getreide- und Ölmühlen an. Noch heute sind einige der bemoosten Schaufelräder erhalten und drehen sich, ohne was anzutreiben im Flusslauf der Sorgue. In der Altstadt, geprägt durch ein Gewirr von Gassen und Kanälen findet wöchentlich ein gut besuchter, typischer provenzalischer Markt statt, was die Zahl der Touristen nochmals merklich ansteigen lässt.
Die Sorgue umfliesst die Stadt und teilt sich in viele Kanäle

Entlang der Sorgue reihen sich die vielen Restaurants

Eines der zahlreichen Wasserräder

Provenzalische Köstlichkeiten

Dito

Man findet immer etwas...

...auch zum Essen!