24 September 2014

Über die Pyrenäen




Als Übergang von Frankreich nach Spanien wählten wir den kleinen Pyrenäenpass Ibaneta. Die vielen Zeichen und Wegweiser deuten auch darauf hin, dass der Pass von Pilgern des Jakobsweges benützt wird.

Das Tagesziel war der Campingplatz ausserhalb Pamplona's. Die Stadt ist bekannt bei Pilgern auf dem Jakobsweg und nicht zuletzt auch durch das Stiertreiben durch die Stadt anfangs Juli.

Im Norden von Spanien waren die Nächte auch im Wohnmobil sehr kühl, so kühl, dass man nebst dem Schlafsack auch die Wolldecke überzog. Um auch die Füsse warm zu halten kauften wir in Pamplona mit Lammfell gefütterte Finken.

Über zwei kleine Pässe erreichten wir Haro, die Hauptstadt des Weines im oberen Rioja Gebietes. Ein paar Tapas mit einem feinen Rioja-Crianza dazu durfte natürlich nicht fehlen.

An die Essenszeiten der Spanier hatten wir uns noch nicht gewöhnt. Unser Magen meldete sich schon nach sechs Uhr, die Restaurants öffnen aber erst um halb neun. Wir kauften Wurst, Käse und Brot und liessen es uns bei einer guten Flasche Wein im Stoney gut gehen.