29 Juni 2016
26 Juni 2016
Das Loire Tal und der Wein
24 Juni 2016
Das Loire Tal und die Schlösser
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Nach bald einem Monat in der Bretagne wird es Zeit die Heimreise anzutreten. Dem ersten Zwischenhalt machten wir in der Nähe von Saumur. Nebst den vielen Schlössern entlang der Loire ist auch das Weingebiert Anjou sehenswert. Es gibt wohl nicht viele Weinliebhaber, die nicht schon mal einen Rosé d’Anjou probiert haben. Wir sind nicht so die Schlossbesucher, deshalb beschränkten wir uns auf den Besuch einer Abtei (könnte man auch weglassen) und auf den Garten des Schlosses Villandry – für uns ein absolutes Highlight. | |||
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Guérande und das weisse Gold
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Die letzte Station in der Bretagne – Guérande – liegt hinter uns. Die Altstadt ist umgeben von einer vollständig erhaltenen Stadtmauer. Den frühen Reichtum erlangte die Stadt durch den Salzabbau, der hier seit über tausend Jahren auf traditionelle Weise betrieben wird. Auf über 2000 Hektaren erstrecken sich die Salzgärten, die heute noch von ca. 200 Paludiers, den Salzbauern bewirtschaftet werden. Durch ein ausgeklügeltes System gelangt das Meerwasser ins letzte der Verdunstungsbecken in der Reihe, die Salzpfanne auch Auge genannt. In den Hochsommer Monaten werden pro Pfanne (ca. 60 m2) ca. 50 Kg des Grausalzes und 2 Kg des kostbaren Fleur du Sel geerntet. Das Fleur du Sel wird mit einem speziellen Rechen wie Rahm von der Milch von der Oberfläche abgeschöpft. Drei Faktoren sind für die Gewinnung des Salzes ausschlaggebend – die Sonne und der Wind, die für die Verdunstung sorgen und der Tonboden der Salzpfanne, der das Versickern des Meerwassers verhindert. Das Grausalz wird direkt zum kochen verwendet, während das Fleur du Sel erst nach der Zubereitung einer Speise, Fleisch usw. zur Würzung darüber gestreut wird. | ||||||
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20 Juni 2016
Vannes
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In den letzten Tagen kommen wir nur noch sehr langsam voran. Zu viele Sehenswürdigkeiten liegen an der Strecke. Die Tageskilometer zu den Stationen der vergangenen Tage waren 25, 48, 63, 31 und 62 Km, wohlgemerkt mit dem Wohnmobil, nicht mit dem Velo. Die Zeit für die Fahrt ist manchmal kürzer als das Zusammenräumen und das erneute Einrichten am neuen Campingplatz. Gestern war Vannes das Ziel. Innerhalb der gut gepflegten Stadtmauer verstecken sich gut erhaltene Fachwerkhäuser aus dem Mittelalter. Zudem ist Vannes ein Ausgangspunkt für Schiffsausflüge zu den zahlreichen Inseln des Golfs von Morbihan. |
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18 Juni 2016
Megalithen und Hinkelsteine
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Carnac ist bekannt wegen der Megalithen oder wie Obelix sagen würde wegen der Hinkelsteine. Mehrere Tausend dieser Exemplare stehen um Carnac verteilt. Die Bedeutung der Megalithen und deren Anordnung geben noch heute Rätsel auf. Ein Besuch der benachbarten Stadt Auray lohnt sich schon wegen der Altstadt beim Hafen. Der schmale Inselstreifen bis Quiberon, genauer die Westküste ist vor allem bei Wassersportlern beliebt. Uns genügte der schöne Anblick der wilden Küste. |
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15 Juni 2016
Wandern und Geniessen 2
An der Küste bei Le Pouldu (Clohars-Carnoet in der Nähe von Lorient) kamen wir zum wiederholten Male in Kontakt mit dem Fernwanderweg GR34, welcher auch als Zöllnerweg bezeichnet wird. Einen besonderen Abschnitt – die Rosa Granit Küste – haben erst kürzlich bewundert. Das schöne Wetter animierte uns auch heute eine Teilstrecke der wilden Küste entlang zu bewandern. Im Internet findet man auch folgenden Eintrag: Ein Weg von historischer Bedeutung ... Der 1791 zur Zeit der französischen Revolution von Zöllnern gegründete Pfad, der dazu dienen sollte, den Schmugglern das Handwerk zu legen, geriet nach und nach in Vergessenheit und wurde von Wanderern gegen Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts zu neuem Leben erweckt. Die ersten Wegschilder des GR34 wurden 1968 bei Lannion im Departement Côtes d'Armor aufgestellt. Das Gesetz vom 31. Dezember 1976 bestimmte ein Durchgangsrecht entlang der Küste für Fußgänger mit einer Mindestbreite von 3 Metern. Von Vitré (Ille-et-Vilaine, in der Nähe von Le Mont Saint-Michel) bis nach Tour-du-Parc im Morbihan führt nun ein 2000 Kilometer langer Wanderweg fast ausschließlich an der Küste der Bretagne entlang und bietet eine landschaftliche Vielfältigkeit, die dem Betrachter den Atem nimmt. Unsere Bilder sollen den letzten Satz bestätigen. Was das Geniessen betrifft war heute der Thunfisch-Salat „à la Mode du Chef“ (Rita) auf dem Speisezettel. |
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