11 September 2016

Auf den Spuren des Rechtsmediziners Dr. Leon Ritter

Verwinkelte Gassen in Bormes les Mimosas


Aufgrund eines Krimis (Schwarzer Lavendel, von Remy Eyssen), den Rita kürzlich gelesen hatte wagten wir einen Abstecher an die Côte d'Azur, genauer nach Le Lavandou. Dieser relativ beschauliche Küstenort wird vor allem von Badegästen und Wassersportlern besucht. Das glasklare blaue Meer verlangt förmlich, dass man geradezu ins Wasser springt. Für Radfahrer wie wir gibt es einen über 70 Km langen Küstenradweg auf dem Trassee der ehemaligen Strecke der Chemin de fer de Provence von Sanary nach St. Raphael.
Bormes les Mimosas, auf dem Hügel oberhalb Le Lavandou gelegen besticht durch seine Pflanzenpracht und die malerischen, verwinkelten Gassen. Im Reiseführer wir das Städtchen als pflanzenreichster Ort Frankreichs bezeichnet, was die Vielfalt der Pflanzenarten betrifft. Leider sind die Pflanzen auch hier wegen der langanhaltenden Trockenheit ziemlich gestresst.
Die Anziehungskraft des Ortes widerspiegelt sich in der Einwohnerzahl des Städtchens. Den 7‘000 permanenten Bewohnern stehen rund 50‘000 Gäste gegenüber. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Bewohner die besuchsarmen Monate schätzen.
Bormes les Mimosas

Blumen wo es Platz gibt.

Souvenirshops gibt es natürlich auch

Gibt es für Blumen mal kein Platz werden sie gemalt

Radweg auf der alten Bahnstrecke

Auch durch gut beleuchteten Tunnel

Verdienter Drink nach der kleinen Tour (Im Hintergrund unsere Velos)

Kein Kommentar

Blick von Bormes les Mimosas zum Meer