30 Juni 2017

Aix-les-Bains

Wir entschieden uns für einen Salat

Die geplante Tour um den See endete nach 15 Km. Wegen Bauarbeiten wir der gesamte Verkehr über die kleine Strasse am Westufer geleitet und ist deshalb für Fahrräder gesperrt. Wir hatten deshalb genügend Zeit die Bäderstadt zu besichtigen. Auch heute sind die Kurbäder gut besucht. Ihre Blütezeit hatte die Stadt aber in der Belle Epoque, aus welcher noch zahlreiche gut erhaltene Häuser in der Innenstadt zu sehen sind. Am Nachmittag war es vorbei mit dem schönen Wetter, die nächste Regenfront zog über den See.
Aix-les-Bains vom Westufer aus gesehen

Die Gewitterfront von gestern hatte sich verzogen

Stadtverwaltung  (Mairie) von Aix-les-Bains

Innenstadt mit zahlreichen Restaurants

    

29 Juni 2017

Fehlentscheidung !

Mit dem Navi geht selten was schief

Auf vielseitigen Wunsch einer Einzelperson (Albert) haben wir die Zelte an der Côte d’Azur abgebrochen. Ich (Albert) wollte zum Abschluss unserer Frühlingstour noch ein paar Tage in Aix-les-Bains verbringen. Auf der Route Napoleon ging es gegen Norden. Zu Beginn bei noch schönem Wetter, in Castellane bei der Schlucht von Verdon fuhren wir in ein heftiges Gewitter mit Hagel. In Gap unserem Tagesziel, konnten wir uns bei trockenem Wetter gerade noch einrichten, bevor sich die Schleusen wieder öffneten. Bei unserer Abfahrt heute Morgen von Gap waren es gerade mal 10 Grad. Unterwegs war es mehrheitlich trocken, aber in Aix-les-Bains hingen dunkle Wolken tief über dem See. Wir hoffen, dass die Wettervorhersage für morgen stimmt, dass wir eine kleine Tour unternehmen können. Das Wetter in Le Lavandou: Sonnenschein und um die 30 Grad!
Gewitter bei Castellane (Gorges de Verdon)

Lac du Bourget bei Aix-les-Bains

    

26 Juni 2017

Le Lavandou, Bormes les Mimosas, Hyères

Auf dem Weg in den Süden

Wir entflohen der grossen Hitze auf dem Plateau von Valensole mit dem Ziel Côte d’Azur. Auch hier gab es anfangs über 30 Grad, aber mit der Brise vom Meer ist dies leichter zu ertragen. Am Sonntag folgte ein Ausflug nach Bormes les Mimosas. Laut Reiseführer soll es in der Kleinstadt am Hügel die grösste Pflanzenvielfalt Frankreichs geben (Siehe Eintrag vom letzten Jahr). Von Ferne betrachtet unterscheidet sich Bormes nicht gross von andern Dörfern der Provence. Den Unterschied sieht man sehr wohl, wenn man durch die engen Gassen spaziert. Diesmal kam Rita voll auf ihre Rechnung. Ihre nachfolgenden Bilder sollen dies bestätigen. Am Montag unternahmen wir eine Ausfahrt nach Hyères, die Stadt der 7000 Palmen, mit einer sehenswerten Altstadt.
Ein letztes Lavandelfeld

Bormes les Mimosas

In den Gassen der Stadt







Hyères - die Stadt der 7000 Palmen

Altstadt von Hyères

    

23 Juni 2017

Lavendel Tour


Von Riez aus kann man eine schöne Rundtour mit dem Velo unternehmen, die an zahlreichen Lavendelfeldern vorbeiführt. Das Plateau von Valensole liegt auf 700 bis 800 M.ü.M., oberhalb des Lac-de-Saint-Croix und scheint für den Anbau von Lavendel besonders geeignet zu sein. Nirgends auf unserer bisherigen Reise durch die Provence haben wir so viele und grosse Felder gesehen. Mit dem leichten Wind wird der Duft des blühenden Lavendels über das ganze Plateau verteilt. Nebst Lavendel wird auch Getreide angebaut, welches nun golden leuchtet und nächstens geerntet werden kann.



Eine neue Spezie - die Schneckenblume





    

21 Juni 2017

Lavendel, Gordes, Roussillon

Dies wollte ich sehen

Auf der Fahrt von Sault nach Roussillon bekamen wir einige blühende Lavendel-Felder vor die Kamera. Nebst dem Mont Ventoux sind die blühenden Lavendel-Felder für Rita ein weiterer Grund die Provence um diese Jahreszeit zu besuchen. Wenn man früh unterwegs ist hat man die Felder zum Fotografieren für sich. Am Nachmittag sind unzählige Touristen unterwegs und belagern die  Lücken zwischen den Lavendel-Reihen.
Während Gordes ausser einer malerischen Altstadt, Souvenirläden, Restaurants und Horden von Touristen für uns nicht mehr viel anderes zu bieten hat, befinden sich ausserhalb Roussillon die Ockerfelsen. In der Nähe wurde früher in Mengen, heute nur noch wenig Ocker für die Produktion von Farben abgebaut. Es empfiehlt sich den Rundgang am frühen Morgen zu machen – weniger Leute und nicht so heiss.
Lavendel gemischt mit einer Gründüngung (Lucerne?)

Lavendelfelder am Nachmittag

Feld in der Vaucluse (nahe Sault)

Gordes

Roussillon

Ockerfelsen

Um 10 Uhr kommen die Touristenbusse

    

18 Juni 2017

Mont Ventoux – Geschafft!!!

Das „harte Trainingslager“ in Calpe hat sich ausbezahlt! Die Herausforderung Mont Ventoux haben wir mit Bravour gemeistert! Bereits um sechs Uhr morgens war Tagwache. Nach einem kräftigen Müesli-Frühstück, sassen wir noch vor halb acht Uhr im Sattel. Die frühe Startzeit lohnt sich. Je später man startet umso heisser wird es und umso stärker wird der berüchtigte Wind, welcher dem Berg den Namen gab. Nach einer kurzen Abfahrt in die Ebene von Sault steigt die Strasse während ca. 18 Km mittel bis moderat an, und dies meistens im Wald. Anschliessend folgt das Piece de Resistance – der 6 Km lange Anstieg durch die Steinwüste mit einer Steigung zwischen 8 und 10 Prozent. Zu dieser frühen Zeit waren nur wenige Velofahrer unterwegs. Umso erstaunter waren wir als wir auf dem Gipfel die Aussicht genossen. Einzeln, zu zweit oder in kleinen Gruppen kamen nun die Radfahrer den Berg hoch. Man sagte uns, dass zu dieser Jahreszeit an Wochenenden bis zu 1000 Velofahrer pro Tag den Berg bezwingen. Die lange Abfahrt entschädigte uns für den mühsamen Anstieg. Die Fahrer die uns entgegenkamen - zum Teil ziemlich öleidend - hatten dies alles noch vor sich. Zur Belohnung gab es ein feines Galette und ein köstliches Crèpes in Sault.
Dieser Berg ist das Ziel

Stetig dem Gipfel entgegen

Zwischensprint

Geschafft !!!

Foto eines Fotografen am Strassenrand...

...die Fotos kann man übers Internet bestellen.

Stopp beim Tom Simpson Denkmal

Die Daten

Blick für anderes während der Abfahrt

Cheers!

En Guete

Der krönende Abschluss