|
Hier "entsteht" das Fois Gras |
|
In einem Seitental der Dordogne fliesst die Vézère langsam dem Hauptfluss zu. In La Roque-Saint-Christophe befindet sich am Lauf der Vézère ein ca. 900 Meter langer Kalksteinfelsen mit Höhlenwohnungen, die bis zu 80 Meter über dem Fluss lagen. In der Blütezeit Mitte des 16. Jahrhunderts bot die als Festung ausgebaute Siedlung bis zu 1500 Personen Schutz vor den Einfällen der Normannen. Funde belegen, dass die Kalksteinfelsen bereits vor 40‘000 Jahren von Menschen bewohnt wurden. Gejagt wurde bereits zu jener Zeit, aber ob „Fois Gras“ zum Speisezettel gehörte ist nicht belegt.
Die geplante Route der Nordküste Spaniens entlang nach Santiago de Compostella haben wir kurzfristig geändert. Der angesteuerte Campingplatz in Hondarribia, dicht an der Grenze zu Franreich stand beinahe unter Wasser. Deshalb fuhren wir wieder ca. 30 Km zurück nach Frankreich. Das Wetter war nicht besser, dafür war der Platz gekiest. Während der ganzen Nacht hatte es - mit nur kurzen Unterbrüchen - wie aus Kübeln gegossen. Laut Meteo soll es die nächsten Tage in dieser Ecke Spaniens so weitergehen. Deshalb ging es heute auf die andere Seite der Pyrenäen nach Burgos. Es ist nicht mehr sommerlich warm aber sehr sonnig. |